Haderstorfer Landschaftsbau möchte klimaneutral werden

Umweltbewusstes Denken und Handeln ist ein grundlegendes Anliegen der Haderstorfer GmbH, Garten – Landschaft – Sport, in Ergolding.

Der CO2-Emissionswert, auch als Carbon Footprint bezeichnet, ist eine zentrale Messgröße für den Umgang mit dem Klimawandel. Insofern war es eine logische Konsequenz, sich mit den CO2-Quellen des Unternehmens sowie deren Emissionswerten auseinanderzusetzen.

 

Im März des Jahres 2021 nahm man zusammen mit 12 anderen Fachbetrieben an dem Pilotprojekt „Carbon Footprint“ des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern teil. Unter Anleitung und Betreuung der Unternehmensberatung FutureCamp Climate GmbH wurden die CO2-Emissionswerte der Haderstorfer GmbH auf der Grundlage des Greenhouse Gas Protocol erarbeitet und bewertet. Das Ganze wurde in einer umfassenden Dokumentation dargelegt.

 

Ziel der erstellten Startbilanz ist es, Emissionsquellen in den unterschiedlichsten Bereichen des Unternehmens transparent zu machen, um klimarelevante Ziele betriebsindividuell festzulegen, konkrete Maßnahmen zu ergreifen und deren Erfüllung zu kontrollieren. Der Treibstoffverbrauch des Fuhr- und Maschinenparkes ist einer der wesentlichen CO2-Treiber und soll als erstes hinsichtlich Reduktionsmaßnahmen in Angriff genommen werden. Aber auch die Abkehr von Heizöl, die Vermeidung von Abfällen und die stärkere Verwendung von Recyclingmaterial stehen im Mittelpunkt der Maßnahmenplanung.

 

Mittelfristiges Ziel ist das Erreichen der Klimaneutralität der Haderstorfer GmbH. Die damit in Verbindung stehende Zertifizierung soll natürlich auch einer positiven Außenwirkung dienen.